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Wer nach dem Abitur ein Studium an einer Uni oder FH aufnimmt, sollte wissen, welche Kosten das Studium verursacht, wie hoch die Lebenshaltungskosten pro Monat sein werden und ob er sich das Studium überhaupt leisten kann. Denn Studenten, deren finanzielle Situation sehr angespannt ist, müssen häufig ihr Studium vernachlässigen, um mit dem Geld über die Runden zu kommen.
Die Höhe der Lebenshaltungskosten eines Studenten ist nicht einfach mit einem bestimmten Betrag zu beantworten, da z. B. der Studiengang, den du studieren willst oder die Stadt, in der du studierst, Einfluss auf die Kosten haben und daher die Kosten deines Studiums vom „Normalstudent“, der nicht bei seinen Eltern wohnt, abweichen können. Durchschnittlich gaben Studenten im Jahr 2006 laut der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks knapp 740 Euro pro Monat aus.
Das meiste Geld geben Studenten monatlich für die Miete aus. Wenn du während des Studiums noch bei deinen Eltern wohnen kannst, bieten sich hier also auch die größten Einsparmöglichkeiten. Die durchschnittliche Miete (inklusive Nebenkosten wie Strom, Gas und Wasser) beträgt 266 Euro. Wenn du einen Platz in einem Wohnheim bekommst, kannst du ca. 50 Euro sparen, die eigene Wohnung kostet durchschnittlich ca. 60 Euro mehr.
Erheblichen Einfluss auf die Höhe der Miete hat aber auch die jeweilige Uni-Stadt: Die Mieten in München, Köln oder Heidelberg sind meist höher als in kleineren und/oder ostdeutschen Städten.
Nach der Miete sind die Ausgaben für Nahrungsmittel der zweitgrößte Posten in den studentischen Lebenshaltungskosten. So fallen ca. 160 Euro monatlich für Essen, Getränke und das Mittagessen in der Mensa an. Für Kleidung und Lernmittel (Bücher, Materialien, Stifte, Papier etc.) müssen ca. 50 Euro bzw. 30 Euro eingeplant werden. Die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel bzw. das eigene Auto liegen bei ca. 82 Euro.
Hinzukommen noch Kosten für die medizinische Versorgung (Krankenversicherung, Arztkosten, Medikamente) mit ca. 54 Euro, Kosten für Kommunikation (Handy, Telefon, DSL) in Höhe von knapp 43 Euro und Kosten für die Freizeitgestaltung in Höhe von 62 Euro.
Die genannten Zahlen sind aber nicht absolut und bieten einige Einsparmöglichkeiten. So sind Studenten in der Regel bei den Eltern in der Krankenversicherung automatisch mitversichert, so dass sich ca. 50 Euro pro Monat sparen lassen. Auch die konsequente Nutzung des Semestertickets, dass viele Universitäten und Fachhochschulen ihren Studenten anbieten, kann Geld sparen.
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