Bis zu 400 Euro darfst du mit einem Nebenjob monatlich zum Bafög dazu verdienen. » weiterlesen
Auch mit kleinen monatlichen Beträgen kannst du auf Dauer viel Geld ansparen. » weiterlesen
Mit unseren Tipps zum Heizen und Lüften gibst du nicht zu viel für Nebenkosten aus. » weiterlesen
Wenn du es während deines Studiums schaffst, am Ende eines Monats noch Geld zum sparen übrig zu haben, ist ein Sparplan für dich vielleicht eine lohnende Möglichkeit, mehr aus deinem Geld zu machen. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, aus denen du je nach deinem Anlagehorizont (das ist die Zeit, in der du sparen willst) und deiner Risikobereitschaft auswählen kannst.
Ein Banksparplan ist die wohl konservativste Form, regelmäßig Geld zu sparen. Dabei eröffnest du bei einer Bank ein Konto und verpflichtest dich vertraglich, entweder monatlich einen bestimmen Betrag zu sparen. Die Mindestsumme, die du dabei sparen musst, beträgt bei vielen Banken 25 Euro. Häufig ist es so, dass die Zinsen des Banksparplans am Anfang der Sparzeit mit denen eines Sparbuchs vergleichbar sind. Mit zunehmender Spardauer steigen die Zinsen bzw. die Bank gewährt dir sogenannte Bonus-Zahlungen, die sie auf die Zinsen oder den eingezahlten Betrag eines Jahres ausschüttet. Dadurch und durch die Zinseszinsen erhöht sich im Laufe der Jahre deine Rendite.
Alternativ zu einem Banksparplan kannst du auch monatlich per Dauerauftrag Geld auf ein Tagesgeldkonto einzahlen. Dies hat den Vorteil, dass du sofort relativ hohe Zinsen bekommst und im Notfall (wenn du schnell an dein Geld musst) sofort darüber verfügen kannst. Die schnelle Verfügbarkeit des Geldes kann natürlich auch ein Nachteil sein: wenn du nicht sehr diszipliniert bist ist das angesparte Geld (z. B. für dein erstes gebrauchte Auto) schnell verbraucht.
Als Alternative zum Banksparplan gibt es Fondssparpläne. Mit einem Fondssparplan kannst du monatlich z. B. in einen Aktienfonds, Immobilienfonds oder Rentenfonds (dieser Fonds investiert in festverzinsliche Wertpapiere) einzahlen. Fonds sind – gegenüber einem Banksparplan – eine spekulativere Angelegenheit, versprechen dafür aber über die einen langen Anlagehorizont höhere Renditen und lassen sich gut deinem Risikoprofil anpassen. Welches Risiko du eingehen willst, liegt bei dir und deinen Renditeerwartungen. Rentenfonds und Immobilienfonds erwirtschaften im allgemeinen keine riesigen Gewinne wie Aktienfonds in guten Jahren, fallen dafür aber meist auch nicht so stark.
Wenn du dir sicher bist, dass du dein Geld über einen längeren Zeitraum nicht benötigst und auch zwischenzeitige Kursverluste aussitzen kannst, sind sicherlich auch Aktienfonds für dich eine interessante Anlagemöglichkeit. Wenn du dir aber in 10 Jahren eine Wohnung kaufen und einen Teil des dazu notwendigen Geldes mit einem Fonds ansparen möchtest, solltest du eher auf weniger schwankungsanfällige Anlageformen wie einen Immobilienfonds oder Rentenfonds zurückgreifen.
Fondssparpläne kannst du bei fast jeder Bank abschliessen. Die Mindestsumme für eine Abbuchung beträgt häufig 50 Euro – wenn dir das monatlich zu viel Geld ist, kannst du aber auch vierteljährlich oder halbjährlich in deinen Fondssparplan einzahlen.
Der Ratgeber-Studienfinanzierung richtet sich an Abiturienten und Studenten. Wir informieren ausführlich über die Möglichkeiten der Studienfinanzierung (Wie bekomme ich Geld? Bafög, Jobs, Stipendien etc.) und das Thema "Geld im Studium" (Kosten, Studiengebühren, Sparmöglichkeiten etc.)
© 2008 - 2024 ratgeber-studienfinanzierung.de. Alle Rechte vorbehalten. nach oben