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Fast alle Banken bieten Schülern und Studenten ein kostenloses Girokonto an und versuchen so, frühzeitig die (wahrscheinlich) einkommensstarken Kunden der Zukunft an sich zu binden. Dabei locken sie nicht nur mit der kostenlosen Kontoführung, sondern auch häufig mit weiteren kostenlosen Zusatzangeboten.
Da die Banken wissen, dass nur sehr wenige Kunden ein einmal eingerichtetes Girokonto auch wieder wechseln, ist es für sie umso wichtiger, sich den Kunden frühzeitig – also am besten vor oder während des Studiums zu „angeln“.
Den dadurch entstehenden Wettbewerb zwischen den Banken solltest du als Kunde nutzen und deinen persönlichen Vorteil daraus ziehen, indem du dein Girokonto bei der Bank eröffnest, die am besten zu deinen persönlichen Ansprüchen passt.
Wenn du dir ein neues Girokonto einrichten willst, solltest du stets mehrere Aspekte im Blick haben und nicht gleich das erste Angebot annehmen sondern Angebote mehrerer Banken vergleichen. Einige wichtige Kriterien sind unter anderem:
Anders als die die großen deutschen Privatbanken wie Deutsche Bank oder Commerzbank sind die Volksbanken und Sparkassen in der Regel eher kleine Banken, die nur in einer Stadt oder Region vertreten sind. Das bedeutet in der Praxis, dass du dir die Mitarbeit der Sparkasse in Marburg nicht Fragen zu einem Konto der Sparkasse Köln-Bonn beantworten können, da sie keinen Zugriff auf die Daten haben. Teilweise ist es auch nicht möglich, sich an einem fremden Ort Kontoauszüge vom eigenen Konto zu drucken.
Daher solltest du, wenn du dich nicht gut in Geldangelegenheiten auskennst oder auch mal den persönlichen Kontakt zu einem Bank-Berater haben möchtest, solltest du dich für ein Girokonto bei einer überregionalen Bank entscheiden.
Viele Banken bieten neben der kostenlosen Kontoführung und einer kostenlosen EC-Karte weitere Extras an, um Studenten anzulocken. Dies kann z. B. auch eine kostenlose Kreditkarte wie eine Visa-Card oder Master-Card sein. Wenn du darauf Wert legst, solltest du dir eine Bank aussuchen, die dir deinen Wunsch erfüllen, anderenfalls musst du für die Kreditkarte eine jährliche Gebühr entrichten.
Während die Zinsen für Guthaben auf einem Girokonto sind verschwindend gering sind (viele Banken bieten dir 0% oder 0,25% Guthabenzinsen an) sind die Zinsen für den Dispo-Kredit oder eine genehmigte Überziehung umso höher. Wenn du davon ausgehen musst, dein Konto häufiger im Minus zu führen, solltest du dies bei der Eröfffnung des Girokontos berücksichtigen und eine Bank mit niedrigeren Zinsen wählen.
Umgekehrt sollte die Bank dir Guthaben eine attraktive Verzinsung anbieten, z. B. in Form eines Tagesgeldkontos. Diese bringen deutlich mehr Zinsen als ein Sparbuch und du kannst per Online-Banking auch mal schnell Geld umbuchen.
Wir empfehlen, nach Möglichkeit ein Girokonto bei einer Bank zu eröffnen, die das Konto auch nach dem Studium kostenlos führt. Sonst musst du monatlich Kontoführungsgebühren für eine Leistung zahlen, die andere Banken kostenlos anbieten.
Die Frage, bei welcher Bank du ein Girokonto eröffnen solltest, kann nicht allgemein beantwortet werden. Wie beim Vergleich von Autos hat auch fast jedes Girokonto Vorteile und Nachteile, zwischen denen du abwägen musst.
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